Wie ich in China von Nepal kuriert werden musste
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Wie ich in China von Nepal kuriert werden musste

Wenn man Nepal erstmal hinter sich hat, sollte es nicht schlimmer werden können. Ich hoffe, ich kann diesen Satz ohne Einspruch so stehen lassen. Nach einer sehr eingehenden Gepäckkontrolle in Nepal – mein Rucksack strahlt jetzt vermutlich vom vielen Durchleuchten – hat man mich dann doch wieder raus gelassen. Habe dem Yeti noch mal zugewunken, oder zumindest dem, was dahinten so gestunken hat, und war schon froh kurzzeitig wieder in Bangkok gestrandet sein zu müssen. 7 Stunden Warterei sind auch rumgegangen und dann hat man uns mit 30 anderen Menschen nach China verluftschifft. Mehr wollten wohl um die Zeit nicht fliegen. Und wir waren mal wieder die einzigen Touris an Board :)

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Der chinesische Zoll in Xian war recht nett und uninteressiert an uns. Nur 3 Formulare und dann mussten wir einem freundlich auf uns zugerannt kommenden Taxifahrer erklären, wo wir hin möchten. Er hat immerhin ein Handy dabeigehabt und damit war der Fall klar. Das Hostel ist mitten in Xian und das liegt mitten im guten alten Osten. Grau in Grau, formvollendete Blockbauten in mehrstöckiger Ausführung – Halle-Neustadt ist nicht schöner!

Ein paar Häuschen haben natürlich die typischen Chinadächer. Und überall hängen die roten Lampions, die man eigentlich nur ausm China-Restaurant kennt – hier hängen die auch vorm Polizeipräsidium oder dem Supermarkt. Mehr gibt es eigentlich noch nicht zu berichten, denn wir sind morgens um 8 hier eingecheckt und regenerieren noch immer.

Morgen: Terrakotta-Armee!
Und dann mehr aus China.

in diesem Sinne
Für Frieden und Sozialismus, seid bereit!
Claudi :)

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